

NAMENHAFTE WEGGEFÄHRTEN
NAMENHAFTE WEGGEFÄHRTEN
DIE NAHMENHAFTEN WEGGEFÄHRTEN DER CRS

Rōnin
Director of Finance & Resources
Herkunft & Frühe Jahre
Rōnin und John Dillinger kannten sich seit ihrer Kindheit. Während John der impulsivere Anführer war, war Rōnin das ruhige, analytische Gegenstück. Sie spornten sich gegenseitig an und wurden unaufhaltsam.
Rōnins Vater war ein Trinker, unzuverlässig und oft abwesend. Sein Großvater hingegen, ein legendärer Scharfschütze der UEE, wurde seine wichtigste Bezugsperson. Von ihm lernte Rōnin nicht nur das Schießen, sondern auch Disziplin, Geduld und die Kunst, die Kontrolle zu behalten.
Mit dem Ziel, sich als Scharfschütze bei der UEE zu beweisen, meldete er sich zusammen mit John zur Armee.
Die Zeit in der 257ten S.A.S.
Rōnin wurde einer der besten Scharfschützen der 257ten S.A.S., spezialisiert auf Präzisionsschüsse und taktische Aufklärung.
Seine Bilanz:
144 bestätigte Abschüsse
Rekordschuss auf 2400 Meter
Er blieb immer ruhig, überlegt und tödlich präzise. Nach seiner Dienstzeit stellte sich die Frage: Was nun
Vom Scharfschützen zum Highroller Rōnin fand seine neue Herausforderung in den Highroller-Clubs von Area 18, wo er sich mit Poker ein Vermögen erspielte.
Seine Stärken aus dem Scharfschützenleben – Geduld, Wahrscheinlichkeitsberechnung und Emotionskontrolle – machten ihn unschlagbar.
Er las seine Gegner mühelos.
Er spielte nicht auf schnelle Gewinne, sondern auf den langfristigen Sieg.
Er baute sich ein Netzwerk aus wohlhabenden Geschäftspartnern auf.
Während andere ihr Geld verprassten, investierte Rōnin clever. Doch als John mit der Idee für CRS zu ihm kam, wusste er, dass es Zeit für etwas Größeres war.
Die Gründung von CRS & seine Rolle als Director of Finance & Resources. CRS war für Rōnin kein gewöhnliches Unternehmen – es war eine strategische Operation, die auf den gleichen Prinzipien beruhte wie seine Einsätze als Scharfschütze.
"Ein Unternehmen ist wie ein Schlachtfeld – es geht darum, Informationen zu sammeln, sich optimal zu positionieren und den perfekten Moment zum Handeln zu wählen."
Von Anfang an übernahm Rōnin die wirtschaftliche Steuerung von CRS. Er sorgte dafür, dass das Unternehmen nicht nur finanziell stabil war, sondern auch langfristig expandierte. Während John CRS nach außen hin repräsentierte, zog Rōnin im Hintergrund die Fäden.
Sein Verantwortungsbereich heute umfasst:
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Finanzplanung & Kapitalverwaltung – Er kontrolliert die wirtschaftliche Entwicklung von CRS und sorgt für kluge Investitionen.
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Ressourcenmanagement – Er stellt sicher, dass Materialien, Personal und Infrastruktur effizient genutzt werden.
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Risikomanagement – Jede finanzielle Entscheidung wird mit der gleichen Präzision getroffen wie ein Scharfschuss auf 2000 Meter.
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Verhandlungen & Deals – Ob es um lukrative Geschäftsverträge oder den Kauf neuer Ressourcen geht – Rōnin kennt den wahren Wert von Dingen und Menschen.
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Taktische Expansion – CRS wächst nicht durch Zufall, sondern durch sorgfältig kalkulierte Schritte, orchestriert von Rōnin.
Rōnin hält heute 25 % der Anteile an CRS.
Das Grundstück – Ein Spiel für die Geschichte
Wie im Interview mit der United Times bestätigt wurde, gewann Rōnin das ursprüngliche Grundstück von CRS bei einer Pokerrunde in einem Highroller-Club auf Area 18. Mit der berüchtigten "Dead Man’s Hand" – zwei schwarze Asse und zwei schwarze Achten – und einem letzten Ass auf dem Tisch, das ihm ein Full House bescherte, besiegte er den damaligen Besitzer eines seltenen Landclaims auf Microtech.
Dieses Stück Land sollte der Beginn von CRS sein. Später wurde es durch den UEE-Großauftrag erweitert und umfasst heute ein 8x8 km großes Areal mit dem Hauptquartier "CRS Command Nexus" im Zentrum.
Rōnin über CRS:
"Poker, Krieg, Business – alles folgt denselben Regeln. Wer seine Gegner versteht, sie kontrolliert und den richtigen Moment abwartet, gewinnt. CRS ist unser größtes Spiel. Und ich spiele, um zu gewinnen. Aber jetzt mal im Ernst … Das hier ist mehr als nur eine Firma. Wir sind ein geschlossener Kreis – eine Elite, die sich aufeinander verlassen kann. So, wie es in der 257ten war. Jeder bei CRS hat seinen Platz, jeder hat seine Aufgabe. Und ich sorge dafür, dass das System läuft."
Während John an der Front agiert, stellt Rōnin sicher, dass die Basis unerschütterlich bleibt. Er ist das Auge, das alles sieht, der Stratege, der die Zukunft von CRS sichert.
"Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich irgendwann den militärischen Teil meines Lebens hinter mir lassen würde. Doch als John und ich CRS gründeten, wusste ich, dass ich eine neue Herausforderung brauchte – eine, bei der strategische Entscheidungen genauso entscheidend sind wie ein gut platzierter Schuss. CRS gab mir die Möglichkeit, das zu tun, was ich immer getan habe: Ressourcen nutzen, vergrößern und gewinnbringend einsetzen – nur auf einer viel größeren Ebene. John führt an der Front. Ich stelle sicher, dass es die Front überhaupt gibt."
~ Rōnin

Rōnin

Jolly Jumper
Der Industrielle Stratege von CRS
Herkunft & Frühe Jahre
„Jolly Jamper“, stammt aus einer Familie, die seit drei Generationen im Bergbau tätig war. Sein Vater und Onkel leiteten ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf den industriellen Abbau von Rohstoffen spezialisierte. Schon als Kind wurde er mit harter Arbeit, Disziplin und Verantwortung vertraut gemacht. Während andere Kinder spielten, lernte Ben die Abläufe im Bergbau, den Umgang mit Maschinen und die Bedeutung von Effizienz.
Doch anstatt direkt in den Familienbetrieb einzusteigen, entschied er sich für einen anderen Weg – den Dienst bei der UEE Navy. Er wollte die Welt jenseits der Minen sehen, Erfahrungen sammeln und sich selbst herausfordern.
Jolly Jamper meldete sich freiwillig und durchlief eine Reihe von anspruchsvollen Ausbildungsprogrammen. Schnell erkannte man sein Talent für Technik und Präzision, was ihm den Weg in die Explosive Ordnance Disposal (E.O.D.)-Spezialkräfte ebnete. Er erlernte die Kunst der Sprengstoffentschärfung, den Umgang mit improvisierten Sprengfallen und das taktische Räumen von Minenfeldern.
Seinen Spitznamen „Jolly Jumper“ verdiente er sich während einer Übung, die in seiner Einheit zur Legende wurde: Während er konzentriert an der Entschärfung einer Sprengfalle arbeitete, kroch plötzlich eine kleine Baby-Wallaka neben ihm aus dem Boden. Der unerwartete Anblick ließ ihn so sehr erschrecken, dass er zurückwich, dabei über einen Stein stolperte und spektakulär zu Boden fiel – so ungeschickt, dass es aussah, als würde ein Pferd seinen Reiter abwerfen. Die Kameraden lachten herzhaft und tauften ihn auf den Namen „Jolly Jumper“.
Er nahm es mit Humor und ließ sich später den Wallaka auf den Hals tätowieren – als Erinnerung an den Moment, der seinen Spitznamen prägte.
Seine Ausbildung umfasste:
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Kampftechnische Ausbildung (Schusswaffen, Nahkampf, Überlebenstechniken)
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Spezialtraining für E.O.D. (Explosive Ordnance Disposal)
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Sprengstoffkunde & Entschärfungstechniken
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Umgang mit Improvised Explosive Devices (IEDs)
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Evakuierungsprotokolle in Krisensituationen
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S.A.S.-Auswahlverfahren & erweiterte Ausbildung
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Taktische Sprengstoffverwendung in Kriegsgebieten
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Tiefgehendes technisches Verständnis für Minen, Bomben und Sprengfallen
Nach seinem erfolgreichen Abschluss wurde Ben in die E.O.D.-Einheit der 257ten S.A.S. der UEE aufgenommen, wo er unter Captain Logan „Brick“ Kowalski diente. Logan wurde sein Mentor – nicht nur in der Technik der Sprengstoffentschärfung, sondern auch in der mentalen Stärke, die es brauchte, um unter extremem Druck zu arbeiten.
Über die Jahre wurden Ben und Logan ein eingespieltes Team. Sie absolvierten unzählige Einsätze, in denen es oft um Leben und Tod ging. Ihre Arbeit war gefährlich, doch Ben wusste, dass er in Logan jemanden hatte, der ihn stets unterstützte.
Dann kam jener schicksalhafte Tag.
Es war eine hochriskante Mission, um eine feindliche Stellung zu räumen. Als die Lage eskalierte und der Feind die Stellung überrannte, blieb Logan zurück. Er wusste, dass nur eine Sprengung des Gebäudes den Feind aufhalten konnte. Seine letzten Worte an Ben waren klar und prägnant: „Kümmere dich um die anderen. Bleib bei ihnen.“
Ben musste mitansehen, wie sein Mentor in den Trümmern verschwand. Der Verlust veränderte ihn. Plötzlich stellte er alles infrage – den Krieg, seine Mission und seinen eigenen Platz in diesem System.
Nach seiner Dienstzeit entschied er sich, in seine Heimat zurückzukehren und das Familienunternehmen zu übernehmen. Doch er war nicht mehr derselbe.
Zurück in der Heimat übernahm Ben das Unternehmen seines Vaters und Onkels. Doch die Bergbauindustrie hatte sich verändert – wirtschaftlicher Druck, sinkende Margen und technologische Herausforderungen machten es schwer, das Geschäft zu halten.
Trotz seines neuen Lebensstils blieb er in Kontakt mit den Veteranen der 257ten S.A.S.. Als Rōnin ihn eines Tages kontaktierte und von den Plänen mit John Dillinger erzählte, wurde Ben neugierig.
Die Idee hinter CRS faszinierte ihn – ein Unternehmen, das nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein sollte, sondern nach den Werten der 257ten operierte: Loyalität, Brüderlichkeit, Pflichtbewusstsein und Kompetenz.
Ben flog nach New Babbage, traf sich mit John und Rōnin und verstand sofort, dass dies seine neue Bestimmung war. Innerhalb von acht Monaten verkaufte er in Absprache mit seiner Familie das Unternehmen und investierte sein Kapital in CRS.
Mit einem Anteil von 8% ist er heute Mitglied des Gremiums von CRS und verantwortet den gesamten Industriezweig des Unternehmens.
Seine Hauptbereiche bei CRS:
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Mining – Rohstoffabbau & Exploration
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Logistik – Transport & Ressourcenmanagement
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Salvaging – Rückgewinnung & Wiederverwertung von Materialien
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Engineering – Entwicklung & Wartung von Maschinen
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Support – Instandhaltung & technische Infrastruktur
Er führt nicht nur den industriellen Zweig von CRS mit militärischer Präzision und Effizienz, sondern trägt auch Logans Erbe weiter.
Logan war nicht nur ein meisterhafter Sprengstoffexperte, sondern auch ein außergewöhnlicher Ausbilder. Seine Methoden sind bis heute streng geheim und nur einem kleinen Kreis von E.O.D.-Spezialisten bekannt. Doch die wichtigste Lektion, die er Ben lehrte, war keine technische – es war die Verantwortung für das Leben der Kameraden.
Heute setzt Ben dieses Prinzip innerhalb von CRS um. Sein Verantwortungsbereich sichert nicht nur die wirtschaftliche Basis des Unternehmens, sondern auch dessen Zukunft. Denn ohne Rohstoffe, ohne Logistik und ohne Ingenieurskunst kann selbst die stärkste Organisation nicht bestehen.
„Warum ich zu CRS gegangen bin? Weil es mehr ist als nur ein Unternehmen. Es ist eine Gemeinschaft, die füreinander einsteht – genau wie wir es bei der 257ten getan haben. Logan hat mir beigebracht, dass wir Verantwortung übernehmen müssen. CRS gibt mir die Möglichkeit, das auf einer viel größeren Ebene zu tun. Und ich tue es für jene, die nicht mehr unter uns weilen. Ich teile Johns Vision – schon damals in der Einheit mochte ich seine Art zu führen. Sein Stil war klar, entschlossen und stets auf das Wohl der Kameraden ausgerichtet. Heute sehe ich dieselben Prinzipien in CRS wieder. Wir bauen etwas Großes auf, etwas, das Bestand haben wird. Etwas, das unseren Gefallenen Ehre erweist. Wenn ich auf unser Werk blicke, dann tue ich es auch für Logan und für all jene, die den höchsten Preis gezahlt haben. Sie verdienen es, dass wir weiterkämpfen.“
~ Jolly Jumper

Jolly Jumper

IceMan
Der Taktische Kopf von CRS
Herkunft & Frühe Jahre
IceMan stammt aus einer angesehenen Familie hochrangiger Offiziere. Über Generationen hinweg dienten seine Vorfahren als Majors, Generäle und Kommandeure in der UEE Navy. Von klein auf wurde er in Disziplin, strategisches Denken und den Wert von Verantwortung unterrichtet. Seine Familie stand voll und ganz hinter seinem Vorhaben, sich CRS anzuschließen, und unterstützte ihn nicht nur ideell, sondern auch finanziell. Mit einem Anteil von 7 % kaufte er sich in CRS ein und ist heute einer der wichtigsten Entscheidungsträger, verantwortlich für die strategische Ausrichtung und den Schutz des Unternehmens.
Militärische Laufbahn & Ausbildung zum Special Operations Coordinator (S.O.C.)
IceMan absolvierte die renommierte Offiziersakademie der UEE, wo er eine spezialisierte Ausbildung zum Special Operations Coordinator (S.O.C.) durchlief.
Diese beinhaltete:
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Taktische Kriegsführung – Planung und Durchführung großangelegter Operationen
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Geheimdienst & Aufklärung – Feindanalyse und strategische Einsatzplanung
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Spezialeinsätze & Guerillataktiken – Koordination verdeckter Operationen
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Führung & Kommunikation – Befehlsführung in Krisensituationen
Nach seiner Ausbildung diente er als Verbindungsoffizier zwischen der 257ten S.A.S. und dem Oberkommando. Seine präzisen Analysen und strategischen Planungen hatten maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg der 257ten – eine Einheit, die unter seiner Mitwirkung in über 120 Einsätzen eine Erfolgsquote von 98 % erreichte.
Freundschaft mit John & der Weg zu CRS
Was als professionelle Kameradschaft zwischen IceMan und John Dillinger begann, entwickelte sich bald zu einer tiefen Freundschaft. Gemeinsam überstanden sie einige der gefährlichsten Missionen, in denen IceMan immer wieder als brillanter Taktiker und unbeirrbarer Führer glänzte. Kurz vor Johns Ausscheiden aus der 257ten wurde IceMan als Ehrenmitglied der Einheit ausgezeichnet – eine seltene Ehre, die nur denjenigen zuteilwurde, die das Herz und die Seele der 257ten ausmachten.
Als John und Rōnin CRS gründeten, war es für IceMan eine logische Entscheidung, sich ihnen anzuschließen. Er erkannte die Vision, die hinter CRS stand – eine Organisation, die nicht nur ein Konzern war, sondern eine Gemeinschaft aus Veteranen, die weiterhin für das kämpften, woran sie glaubten.
Verantwortungsbereich bei CRS
Heute trägt IceMan gemeinsam mit John die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und den Schutz von CRS. Ihm unterstehen einige der schlagkräftigsten und erfahrensten Kampfeinheiten des Unternehmens:
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Bomb Squadron – Die schwer bewaffnete Großkampfschiff-Flotte von CRS, bestehend aus Hammerhead, Perseus, Polaris, Idris, Kraken und Javelin. Diese Einheit ist das Herzstück der CRS-Verteidigung gegen großangelegte Bedrohungen.
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Reaper Squadron – Elite-Jagdpiloten, die in kritischen Missionen Präzision und Schnelligkeit liefern. Sie sind das Rückgrat der Luftunterstützung und durchlaufen eine der härtesten Pilotenausbildungen der UEE.
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Warthog Einheit – Flexible Unterstützungseinheit, die sowohl Transport- als auch Luft-Boden-Kampfeinsätze für das Bomb Squadron und das Fox Platoon durchführt. Sie stellt sicher, dass Truppen und Ressourcen zuverlässig an ihre Ziele gelangen.
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Fox Platoon – Hochspezialisierte Bodeneinheit der CRS-Security-Abteilung. Diese Truppe schützt CRS-Basen, Außenposten und Mitarbeiter bei jedem Bodeneinsatz.
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Knight Stalker – Die persönliche Leibgarde des CRS-Führungsgremiums. Diese Eliteeinheit stellt den höchsten Schutz für John, Rōnin, IceMan und die anderen Entscheidungsträger sicher.
Durch diese perfekt abgestimmte Zusammenarbeit stellt IceMan sicher, dass CRS jederzeit bereit ist, sich gegen jede Bedrohung zu verteidigen.
„Warum ich zu CRS gegangen bin? Als ich nach all den Jahren bei der UEE und der 257ten S.A.S. zurückblickte, wusste ich, dass es Zeit war, etwas Neues zu suchen. Aber es war nie nur ein Jobwechsel. Die Philosophie von CRS und der Weg, den John und die anderen eingeschlagen haben, passten perfekt zu dem, was ich gesucht habe – eine neue Herausforderung, aber auch die Möglichkeit, weiterhin meine Fähigkeiten und Erfahrungen für ein größeres Ziel einzusetzen. Als John mir den Vorschlag machte, zu CRS zu kommen, war es eine natürliche Entscheidung. Es ist nicht einfach nur eine neue Aufgabe für mich, sondern die Gelegenheit, gemeinsam mit Menschen, die ich respektiere, etwas aufzubauen, das über das hinausgeht, was wir in der Vergangenheit erreicht haben. Diese Familie ist etwas Besonderes, und ich wusste, dass ich ein Teil davon werden wollte.“
~ IceMan

IceMan

ECHO
Der Junge aus dem Netz
Herkunft & Frühe Jahre
Manche Menschen brauchen ein ganzes Leben, um zu erkennen, wofür sie gemacht sind. Echo wusste es mit zwölf. Während andere noch versuchten, einfache Algorithmen zu verstehen, knackte er bereits komplexe Systeme – aus Neugier, nicht aus Bosheit. Für ihn war der Code eine Sprache, die keine Lüge kannte. Reine Logik, pure Wahrheit. Kein Chaos, keine Unsicherheit. Nur Null und Eins. Er war nie beim Militär. Kein Kampfanzug, kein Schlachtfeld, keine Auszeichnung. Dafür ein Kopf, der schneller rechnete als die meisten Systeme auf MicroTech. John Dillinger lernte ihn bei einer Führung durch die MicroTech-Zentrale kennen. Echo – Anfang 20, nervös, wortkarg, aber mit diesem Blick, der zeigte: Da arbeitet etwas. Etwas Großes. Nach der Führung fragte John nach ihm. Noch am selben Abend gab es ein Gespräch – und einen Monat später war Echo Teil von CRS.
Der Geist hinter der Mauer
Wenn ein Schiff in einem Asteroidenfeld den Notruf auslöst, ist es Echo, der die Relais aktiviert. Wenn feindliche Drohnen einen Außenposten stören wollen, ist es Echo, der sie in ihrer eigenen Sprache verwirrt. Und wenn irgendwer versucht, sich in CRS einzuhacken… dann ist es meistens zu spät für denjenigen. Er hat Systeme gebaut, die nicht nur schützen, sondern auch lernen. Adaptive Firewalls. Tarnnetzwerke. Kommunikationsroutings, die selbst Veteranen der UEE Geheimdienste irritieren würden. Und das alles unter seinem Spitznamen, der geblieben ist: Echo – das Flüstern im System, das keiner kommen sieht.
Seine Arbeit ist nicht sichtbar – und doch essenziell.
Wenn ein Schiff in einem Asteroidenfeld den Notruf auslöst, ist es Echo, der die Relais aktiviert. Wenn feindliche Drohnen einen Außenposten stören wollen, ist es Echo, der sie in ihrer eigenen Sprache verwirrt. Und wenn irgendwer versucht, sich in CRS einzuhacken… dann ist es meistens zu spät für denjenigen.
Er hat Systeme gebaut, die nicht nur schützen, sondern auch lernen. Adaptive Firewalls. Tarnnetzwerke. Kommunikationsroutings, die selbst Veteranen der UEE Geheimdienste irritieren würden. Und das alles unter seinem Spitznamen, der geblieben ist: Echo – das Flüstern im System, das keiner kommen sieht.
Der Mensch hinter dem Bildschirm
Echo ist kein Kämpfer. Er trägt keine Waffe. Aber seine Präsenz auf dem Schlachtfeld ist dennoch spürbar – in Form von taktischen Informationspaketen, verschlüsselten Missionsrouten, aufbereiteten Feinddaten und digitaler Aufklärung in Echtzeit. Er spricht leise, lacht selten, beobachtet viel. Aber in den stillen Momenten, wenn die Arbeit getan ist, hört man ihn manchmal Musik machen – auf einem uralten Synthesizer, den er aus Restteilen gebaut hat. Sein Lieblingszitat: "Daten lügen nicht – Menschen schon."
Ohne Echo gäbe es keine sichere Kommunikation. Ohne ihn keine digitale Verteidigung. Er ist kein Soldat. Aber in der Welt von CRS ist er die unsichtbare Mauer, die alle schützt. Und niemand weiß genau, wie viel tiefer seine Systeme wirklich reichen.
22
„John hat mich gesehen, als ich nur eine Personalnummer in der Datenbank war. Bei MicroTech war ich ein Zahnrad. Bei CRS bin ich das System.“
~ Echo

ECHO

GROM
Der Herr der Kisten
Rufname: Whiskey Wheels
Wenn du Grom siehst, denkst du zuerst an einen alten Haudegen mit schief sitzender Mütze, einem verschmitzten Grinsen und einem Witz auf Lager, der meistens nicht ganz jugendfrei ist. Doch wer ihn unterschätzt, hat schon verloren. Grom ist ein Veteran der UEE – ein Urgestein, das seine Karriere dort begann, wo viele aufhörten: in der Waffenkammer. Dort lernte ihn John Dillinger während seiner Grundausbildung kennen. Grom war zuständig für das Magazin, verantwortlich für die Ausgabe, Wartung und Nachverfolgung sämtlicher Waffen und Ausrüstungsgegenstände – aber auch für die gute Laune, die in keinem Handbuch stand. Er war eine Legende unter den Ausbildern, nicht wegen strenger Regeln, sondern weil er immer wusste, wo was lag, nie etwas vergaß und jeden rekrutierten Tollpatsch zum Lachen bringen konnte, bevor er ihm beibrachte, wie man eine P8 auseinander- und wieder zusammenbaut – blind, unter Druck, und mit einem Stück Kaugummi als Zeitmesser.
Vom Magazin zum Materiel Command
Im Laufe der Jahre arbeitete sich Grom hoch – vom Mann hinter der Theke zur Führungskraft im Materiel Command der UEE.
Materiel Command – die unsichtbare Macht im Hintergrund jedes Feldzugs – war für Grom mehr als nur ein Job.
Dort war er zuständig für:
globale Versorgungslogistik militärischer Einheiten, strategische Planung, Wartung und Nachschub, Transportkoordination auf Planetenseite und im Orbit, sowie enge Zusammenarbeit mit den größten Industriekonzernen des Empires. Kurz gesagt: Wenn irgendwo auf einem fernen Mond ein Tropfen Öl fehlte, wusste Grom nicht nur warum – sondern auch, wer ihn verbummelt hatte.
Ein Ire, wie er im Buche steht
Nach seiner Dienstzeit zog Grom durch die Bars der Grenzwelten, wo das Bier billig und die Begleitung unkompliziert war. Keine Frau, keine Kinder – und auch keine Pläne, das zu ändern. Sein Zuhause war die Rampe eines Frachters, der Lärm eines automatisierten Lagers und das Knacken eines gut gekühlten Guinness nach Feierabend.
John traf ihn zufällig bei einem Veterantreffen wieder – Grom war wie immer: laut, herzlich und mit einer leichten Fahne. Ein kurzer Blick, ein festes Händeschütteln – und schon war klar: Der alte Bastard ist zurück.
Heute: Leiter der Logistik bei CRS
Heute ist Grom Leiter der Logistik bei CRS – und niemand macht ihm etwas vor.
Ob Waffenlieferung an die Front, Ersatzteile für einen tief im All liegenden Außenposten oder medizinische Vorräte für eine Krisenzone: Wenn etwas bewegt werden muss, ist Grom zuständig. Mit seiner typischen Mischung aus militärischer Präzision und verrückter Improvisation schafft er es, selbst unter widrigsten Bedingungen Lieferungen punktgenau abzusetzen.
Sein Büro sieht aus wie ein Trümmerfeld, aber er weiß genau, wo jede Kiste steht – und wann sie zuletzt geöffnet wurde. CRS verlässt sich auf ihn, denn er liefert. Immer.
Er ist laut, schmutzig, ehrlich – und einfach nicht totzukriegen. Grom ist CRS. Durch und durch. Oder wie man in den dunklen Bars sagt, wenn sein Name fällt: „Wenn Whiskey Wheels kommt, ist die Ladung sicher – und die Bar leer.“
„Mir reicht ein Guinness, ’ne Liste und ein verdammter Frachter – und ich bring dir in einer Woche mehr Zeug zusammen als die halbe UEE in drei Monaten. Und wehe, einer fasst mein Bier an.“
~ Grom

GROM

SPENCER & HILL
Die Altmetall-Brüder
Manche Männer sehen den Schrott – und denken an Müll. Andere sehen darin Geschichte, Wert und vor allem: Möglichkeiten. Spancer & Hill gehören zur zweiten Sorte. Zwei Gestalten wie aus einem vergessenen Piratenlied. Breite Schultern, bärtige Gesichter, zerbeulte Helme, rostige Vultures – und immer ein dreckiges Lied auf den Lippen. Man trifft sie selten ohne ein Werkzeug in der Hand und niemals ohne einen dummen Spruch auf Lager. Doch hinter dem Gelächter, den Flachwitzen und der lauten Musik verbirgt sich etwas, das man nicht auf den ersten Blick erkennt: absolute Loyalität, eiserne Disziplin im Chaos – und die Erfahrung aus über zwanzig Jahren zwischen Schrott, Feuergefechten und Weltraumschrottplatz-Schlägereien.
Der Einsatz, über den wir nicht sprechen
John Dillinger lernte die beiden Vetter während eines verdeckten Einsatzes kennen, als er mit Teilen der 257ten tief hinter feindlichen Linien einen Warlord ausschalten sollte. Die UEE wollte saubere Arbeit. Kein großes Aufsehen. Kein offizieller Eintrag. Spancer & Hill waren die Einzigen, die verrückt genug waren, das zu übernehmen – mit ihrer rostigen Reclaimer, die mehr Löcher als Hülle hatte, und einem Navigationssystem, das mit Tape zusammengehalten wurde. Doch sie brachten John und sein Team genau dahin, wo sie hinmussten. Leise. Schnell. Und mit einem Soundtrack aus dreckigem Jazz und fluchenden Mechanikern. Was damals wirklich geschah, ist klassifiziert. Aber in der Bar erzählen sich Veteranen der 257ten heute noch Geschichten über „die singenden Schrottis, die ein ganzes Bataillon an Sensoren ausgetrickst haben“.
CRS – und der Anfang vom Großen
Nach dem Krieg erinnerte sich John an die beiden. Männer wie Spancer & Hill waren selten – und wertvoll. Er schlug ihnen vor, sich CRS anzuschließen. Sie lachten. Dann sagten sie ja.
Mit ihrer Crew – einem Haufen von Weltraumnomaden, Schraubern, Tüftlern und Querschädeln – bauten sie eine kleine Flotte aus Vultures und zwei Reclaimern auf. Es war kein Glanz. Keine Parade. Nur Öl, Rauch und verdammt viel Erfahrung.
Als die UEE ihren ersten großen Verschrottungsauftrag vergab, war es genau diese Truppe, die ihn möglich machte. CRS bekam den Zuschlag – doch ohne die Altmetall-Brüder wäre es nie gegangen.
Sie wussten, wie man Schiffe zerlegt, bevor der Erste sie überhaupt berührte. Und sie hatten keine Angst davor, bis zum Hals in radioaktivem Staub zu stehen, wenn's sein musste.
Zwei Charaktere, zwei Herzen
Spancer ist laut. Immer am Reden, immer mit einem Werkzeug in der Hand – und meistens auf dem Weg, irgendwas "provisorisch" zu reparieren. Seine Philosophie: „Wenn’s kracht, ist’s zu spät. Wenn’s knarzt, passt’s perfekt.“ Er hat das Herz am rechten Fleck, ein Talent dafür, Musik aus Schrottteilen zu machen – und eine Stimme wie ein rostiges Reaktorventil.
Hill ist sein Gegenstück. Ruhiger. Schwerer. Mit einer Bibel in der Brusttasche und einem Blick, der mehr sagt als tausend Worte. Ein gläubiger Mann, der für seine Leute durchs Feuer geht. Wenn Spancer der Motor ist, dann ist Hill das Fundament. Aber wehe, man unterschätzt sie. Beide haben mehr Schlägereien auf Raumstationen überlebt, als man zählen kann – und ihr Ruf eilt ihnen voraus. Die Schrottplätze im Verse nennen sie ehrfürchtig „die Brüder des alten Eisens“.
Wenn irgendwo im All ein Schiffswrack treibt, dann hört man manchmal Musik. Dann weiß man: Spancer & Hill sind da. Und alles ist gut – oder wird zumindest bald auseinandergenommen.
22
„CRS? Klar. Wir sind dabei. Solange wir unsere Musik spielen dürfen – und keiner meckert, wenn wir zwischendurch mal ein Schiff auseinandernehmen. Oder zwei.“
~ Spancer
„John hat uns nicht gefragt, ob wir perfekt sind. Er wusste, wir sind echt. Und echt reicht, um den Dreck vom Boden der Sterne zu kratzen.“
~ Hill

SPENCER & HILL

Sam „Proxima“
Dropship-Pilot
Sam, besser bekannt als Proxima, war einer der besten Dropship-Piloten – jedoch gehörte er nicht zur 257. S.A.S. Er war Mitglied der „Warthog“, einer hochspezialisierten Einheit von Dropship-Piloten, die alle S.A.S.-Einheiten bei den Hin- und Rückflügen von gefährlichen Missionen unterstützten. Diese Piloten waren darauf trainiert, Truppen unter schwerem feindlichem Feuer präzise ins Kampfgebiet zu bringen – und ebenso sicher wieder herauszuholen.
Mit einer Anvil Valkyrie oder einer Drake Ironclad Assault flog Proxima unzählige riskante Einsätze tief hinter feindlichen Linien. Bei einem Einsatz lernte er John und die 257. S.A.S. kennen. Die 257. wusste, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Wo andere Piloten zögerten, waren die Warthogs bereits im Anflug. Wenn eine Evakuierung aussichtslos schien, fanden Proxima und seine Kameraden immer einen Weg.
Nach dem Ende seiner Dienstzeit bei den Warthogs entschloss sich Proxima, sein Wissen weiter zu vertiefen und ein Ingenieurstudium zu absolvieren. Er spezialisierte sich auf Luft- und Raumfahrttechnik sowie Maschinenbau, was ihm nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisorientierte Fähigkeiten verlieh, die seine militärische Karriere perfekt ergänzten. 2954, nach seinem Abschluss, stellte John ihn ein. Er übernahm die Leitung der Bauabteilung von CRS, wo er fortan seine Expertise in Technik und Taktik kombinieren konnte.
Trotz seines erfolgreichen Übergangs in die zivile Karriere bleibt er eng mit seiner Vergangenheit verbunden. Er war der Initiator, die Warthogs zu ehren, bei CRS die Unterstützungseinheit in der Security „Warthogs“ zu nennen.
„Es war nie die Frage des ‚Warum‘, sondern des ‚Wann‘. Ich wusste, dass ich irgendwann meine militärische Karriere hinter mir lassen würde, aber das, was CRS verkörpert, ist mehr als nur ein neuer Job für mich. Es geht darum, eine Mission fortzusetzen – nicht nur im Einsatz, sondern auch in der Art, wie wir als Team zusammenarbeiten und uns gegenseitig stützen. Als John mich damals fragte, ob ich zu CRS kommen möchte, war es keine Entscheidung, die ich lange überdenken musste. Es fühlte sich einfach richtig an, Teil dieser Familie zu werden.“
~ Sam

SAM
